WOLFMAN |
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Mystery - Remake - USA - Februar 2010 |
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Spezies | 102 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Sir John Talbot | Anthony Hopkins |
Lawrence Talbot | Benicio del Toro |
Inspector Francis Abberline | Hugo Weaving |
Gwen Conliffe | Emily Blunt |
Maleva | Geraldine Chaplin |
Mr Singh | Art Malik |
Kirk | David Sterne |
Regie | Joe Johnston |
Drehbuch | David Self/Andrew Walker |
Inhalt: Das 19. Jahrhundert - England. Lawrence Talbot reist nach Blackmoor, um bei der Suche nach seinem vermissten Bruder zu helfen. Dessen Verlobte Gwen unterstuetzt ihn dabei. Ausserdem trifft er auf seinen Vater, der in einem abgelegenen Anwesen wohnt. Beim Kontakt mit der Bevoelkerung Blackmoors erfaehrt Lawrence von unheimlichen Geruechten ueber einen sogenannten "Teufelshund", der in der Gegend hausen und fuer zahlreiche blutige Todesfaelle verantwortlich sein soll. Inspector Abberline begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem unbekannten Moerder.
Die Neuinterpretation des Klassikers "Der Wolfsmensch" greift ganz wunderbar auf die uns vorschwebende Aesthetik des viktorianischen Zeitalters zurueck. Darin liegt allerdings auch schon der einzige Pluspunkt des Films, der ansonsten weder tolle Handlungs-Entwicklungen noch fesselnde darstellerische Leistungen zeigt. Die Figuren sind aber auch irgendwo angenehm klischeehaft, wie man sich es erwartet. Freunde von "From Hell", "Sleepy Hollow" und vergleichbaren Filmen haben Spass, ohne dass deren Klasse erreicht wuerde.
Fazit: Wolfman ist ganz einfach superschoen - rein visuell und akustisch. An der Geschichte haperts. Anthony Hopkins und die anderen Top-Darsteller haben etwas mehr Herrausforderung verdient. Kann man sich gut mit einer Tuete Chips ansehen.
Gruselkabinett mit schoenen Bildern | |||||
3 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |